Was ist Aquaplaning?
Aquaplaning entsteht, wenn zu viel Wasser auf der Straße ist und die Reifen es nicht schnell genug verdrängen können. Das Auto "schwimmt" auf der Wasserschicht, Lenkung und Bremsen reagieren nicht mehr – ein Albtraum!
So kannst du vorbeugen:
- Reifen im Blick behalten: Regelmäßig Profiltiefe prüfen! Mindestens 3 mm sind sicher, auch wenn 1,6 mm gesetzlich reichen. Und der Reifendruck? Den misst du schnell, einfach und vor allem kopstenlos an der nächsten JET Station. Jetzt hinfahren!
- Runter vom Gas: Bei Regen heißt es: Tempo drosseln und Abstand halten. Schnellfahren ist hier echt keine gute Idee.
- Sanft fahren: Keine abrupten Manöver – bei Regen hilft eine ruhige, vorausschauende Fahrweise.
Wenn’s passiert: Ruhig bleiben
Aquaplaning ist heikel, aber Panik bringt nichts. So reagierst du richtig:
- Fuß vom Gas: Lass das Auto langsam ausrollen. Hektik bringt gar nichts.
- Lenkrad festhalten: Nicht wild lenken! Sobald die Reifen wieder greifen, kann das Fahrzeug sonst ausbrechen.
- Kupplung treten: (Falls du ein Schaltgetriebe fährst.) Das stabilisiert dein Auto.
- Bremsen lassen: Bloß nicht bremsen, solange die Reifen keinen Straßenkontakt haben.
Technik, die hilft:
Assistenzsysteme wie ABS oder ESP unterstützen dich, aber Vorsicht und clevere Fahrweise sind unschlagbar. Denn Aquaplaning kann jeden treffen, aber mit guten Reifen, angepasstem Tempo und dem richtigen Verhalten im Ernstfall bleibst du einfach sicherer unterwegs. Also: Bleib entspannt und fahr vorsichtig – besonders, wenn’s nass wird!